Bei der Erstellung eines Projekts, bzw. auch später noch in der Bearbeitung, kannst du auswählen, ob ein Projekt Abrechnungsfähig sein soll oder Nicht-abrechnungsfähig.
Neben dem Effekt, dass ein neuer Zeiteintrag, der auf dieses Projekt gebucht werden soll, dem Nutzer beim Buchungsvorgang nach Auswahl des Projekts initial mit der entsprechenden Abrechnungsfähigkeit vorgeschlagen wird, hat diese Grundeinstellung auch noch weiteren entscheidenden Einfluss auf die Berechnung des bereits verbrauchten bzw. noch verbleibenden Projektbudgets:
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#01 Abrechnungsfähig:
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Wählst du Abrechnungsfähig, werden alle Zeiteinträge, die auf dieses Projekt gebucht werden sollen, dem Nutzer bei dessen Buchung initial als Abrechnungsfähig vorgeschlagen.
Darüberhinaus werden ausschließlich Zeiteinträge, die als Abrechnungsfähig gebucht wurden, bei der Berechnung des bereits verbrauchten bzw. noch verbleibenden Projektbudgets berücksichtigt.
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#02 Nicht-Abrechnungsfähig:
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Wählst du Nicht-abrechnungsfähig, werden alle Zeiteinträge, die auf dieses Projekt gebucht werden sollen, dem Nutzer bei dessen Buchung initial als Nicht-abrechnungsfähig vorgeschlagen.
Darüberhinaus werden alle Zeiteinträge, also auch die, die als Nicht-abrechnungsfähig gebucht wurden, bei der Berechnung des bereits verbrauchten bzw. noch verbleibenden Projektbudgets berücksichtigt.
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Beispiel:
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Es wurden zwei Projekte erstellt mit einem manuellen Projektbudget von jeweils 10 Stunden. Projekt A ist Abrechnungsfähig, Projekt B ist Nicht-abrechnungsfähig.
Auf beide Projekte wurden jeweils 5 Abrechnungsfähige und 5 Nicht-abrechnungsfähige Zeiteinträge gebucht.
Bei Projekt A sind somit hier nun 50% des hinterlegten Projektbudgets verbraucht, da lediglich die Abrechnungsfähigen Zeitbuchungen bei der Berechnung des Budgets berücksichtigt werden:


